Die Unterbodennetze dienen:
- Zum schonenden Fischffang in abgelassenen Teichen. Abfischung eines Teiles des Fischbesatzes im Gewässer bei vollem Wasserstand (meistens bei Brut – jüngeren Fischjahrgängen). Zum allmählichen Abfischen von Forellen aus Becken und Kanälen bei Sortierung und Verkauf.
Vorteile des Unterbodennetzes:
- Fische werden ohne unnötige Verletzungen – Beschädigungen gefangen - „geholt“. Fische bleiben ganze Zeit der Handhabung an der Wasseroberfläche. Es gibt bessere Übersicht über die Kondition der gefangenen Fische. Bei richtiger Verwendung des Unterbodennetzes wird der Fischbesatz grösstenteils gleich zum ersten Mal gefangen. Es fällt mehrfaches Durchziehen wie bei Zugnetzen weg.
Grundsätze der Verwendung des Unterbodennetzes:
- Das Netz wird auf den Boden eines Gewässers gelegt. Wir achten darauf, dass Fische nicht unter dem Netz bleiben – das Netz wird unter Fischen eingezogen. Das Netz wird in den Boden mit „Verankerungspflöcken“ verankert. Das Netz wird bei Einsatz an Kanälen und Erdteichen in den Ufer verankert. Bei Einsatz des Netzes im Gewässer bei vollem Wasserstand muss man das Netz dort verwenden, wo Fische gefüttert werden. Füttern mit dem gestellten – gestreckten Netz. Im abgelassenen Teich ist es zu beachten, das Netz unter Fische einzuziehen
Bestandteile:
- knotenloses Polyamid-Netztuch mit rhombischer Maschenstellung. Der Netzumfang ist 2x mit starker Flechtleine eingefasst. Am Umfang ist bis zu Randaugen ein Seil eingezogen, dessen Stärke der Netzgrösse entspricht. Zum Randseil ist eine Beschwerungsleine angenäht. Fläche des Unterbodennetzes ist in regelmässige Streifen durch die Beschwerungsleine aufgeteilt. Grösse einzelner Felder ist durch die Netzgrösse und Maschenweite gegeben. Die Beschwerungsleine kann durch das Unterbodennetz entweder längswärts oder breitwärts durchgehen (immer nur in einer Richtung).
Die Transportkosten für Unterbodennetze werden von uns individuell kalkuliert und erst nach Zustimmung des Kunden abgesendet.
